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Visite bei den Kindern |
Seit drei Monaten arbeite ich auf der Erwachsenenstation und
übernehme dort ähnliche Aufgaben wie auf der vorherigen Station. (Visite
begleiten, Medikamente verteilen, der Krankenschwester assistieren, zur
Apotheke und ins Labor laufen, Fieber und Blutdruck messen, auf der Station die
Stellung halten wenn die Krankenschwester zu einem Meeting muss)Das Schöne ist,
dass ich dadurch immer selbstständiger arbeiten kann und, dass es, trotz
ähnlicher Aufgaben, anders ist. Mit den erwachsenen Patienten lässt es sich
einfacher kommunizieren als mit den kleinen Kindern, und es freut mich
wirklich, wenn ich, wenn auch nur kurz, mit ihnen sprechen kann.
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OP-Team :) |
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der größere OP-Saal |
Ich bin richtig glücklich darüber, dass ich schon ein paar
Mal die Möglichkeit hatte mit den Clinical Officers (CO's) in den OP zu gehen und
bei Eingriffen zusehen zu können. Ich war beim ersten Mal
echt erstaunt, wie gut der OP hier ausgestattet ist. Vor zwei Wochen bat sich
mir wieder die Möglichkeit einen Morgen mit in den OP zu gehen. Es standen
verhältnismäßig viele Eingriffe auf dem Plan und so sollten zwei gleichzeitig
durchgeführt werden. Da nur eine OP-Schwester aufgestellt war, fragte mich ein CO,
ob ich es mir vorstellen könnte, ihm zu assistieren. Er würde mir genau sagen,
was ich machen müsse und mir die Instrumente zeigen. Ich stimmte zu. Es war sehr interessant und ich habe mich über das Vertrauen des CO’s richtig gefreut.
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ein Korridor |
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Christina, William und ich |
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das Apothekenlager |
Nach Ostern werde ich die Erwachsenenstation verlassen und
ins Labor gehen, um mir dort Malaria-Parasiten unterm Mikroskop anzusehen. J
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