unser Weg |
22.11.2012:
Es regnet so sehr, dass der Weg vor unserer Haustür aussieht wie ein Bach,
unser Garten sich in einen roten See verwandelt hat und man sich im Haus nicht
mehr ohne zu schreien verständigen kann. Der Boden ist so trocken, dass er das
viele Wasser nicht aufnehmen kann und alles wegfließt.
Um kurz vor
zwei wollte ich los zum Krankenhaus, aber es war nicht möglich einen Schritt
aus der Haustür zu machen, ich habe also gewartet bis es aufgehört hat zu
regnen und das Wasser abgeflossen war. Als ich dann losgegangen bin waren in
der Straße riesige Termitenlöcher und ich bin über zahlreiche Pfützen gehüpft.
Auf der Station habe ich mich dafür entschuldigt, dass ich zu spät bin. Die
Antwort darauf war: „Du bist nicht zu spät, es hat geregnet!“
Der starke
Regen hat einen Teil des Krankenhausdaches zerstört und viele Häuser unter
Wasser gesetzt, diese Schäden müssen nun erst mal wieder behoben werden.
Leider hat
es seit diesem gewaltigen Schauer bisher nicht sehr viel geregnet, die Menschen
hier aber ihre Felder schon bestellt. Hoffentlich fängt es bald richtig an,
sodass die kleinen Pflanzen nicht wieder eingehen.
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