Samstag, 8. Dezember 2012

Regen über Regen

unser Weg

22.11.2012: Es regnet so sehr, dass der Weg vor unserer Haustür aussieht wie ein Bach, unser Garten sich in einen roten See verwandelt hat und man sich im Haus nicht mehr ohne zu schreien verständigen kann. Der Boden ist so trocken, dass er das viele Wasser nicht aufnehmen kann und alles wegfließt.
Um kurz vor zwei wollte ich los zum Krankenhaus, aber es war nicht möglich einen Schritt aus der Haustür zu machen, ich habe also gewartet bis es aufgehört hat zu regnen und das Wasser abgeflossen war. Als ich dann losgegangen bin waren in der Straße riesige Termitenlöcher und ich bin über zahlreiche Pfützen gehüpft. Auf der Station habe ich mich dafür entschuldigt, dass ich zu spät bin. Die Antwort darauf war: „Du bist nicht zu spät, es hat geregnet!“
Der starke Regen hat einen Teil des Krankenhausdaches zerstört und viele Häuser unter Wasser gesetzt, diese Schäden müssen nun erst mal wieder behoben werden.

Leider hat es seit diesem gewaltigen Schauer bisher nicht sehr viel geregnet, die Menschen hier aber ihre Felder schon bestellt. Hoffentlich fängt es bald richtig an, sodass die kleinen Pflanzen nicht wieder eingehen.

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